Wir über uns

Der Turnverein Bildstock stellt sich vor…

Mit einem selbst gebauten Barren und einem Pferd fing 1883 die Geschichte des Turnvereins Bildstock an…

Heute hat er 630 Mitglieder, von denen ca. 250 Jugendliche und Kinder sind. Diese beachtliche Anzahl an aktiven jugendlichen Mitgliedern zeigt, dass der TVB es sich gerade in Zeiten von Computer und Playstation zur Aufgabe macht, Kinder und Jugendliche zum Sport zu animieren und auch erfolgreich zu fördern.

Mit den Aktivitäten Handball, Gerätturnen, Kinderturnen, Mädchenturnen, Teenie Tanzen und Kinder- und Jugend-Volleyball, sowie einem jährlich stattfindenden Zeltlager wurde schon ein Grundstock für den Kinder -und Jugendsport geschaffen, dennoch will der TVB weiterhin sein Programm ausbauen um noch mehr Jugendliche vom Sport zu  begeistern.

Sport bietet in der heutigen Zeit nicht nur die Möglichkeit Kinder und Jugendliche von ihren Spielkonsolen zu entreißen, sondern bildet auch einen Teil der Persönlichkeitsbildung und der Einbindung in eine Sozialstruktur.

Jugendliche zeigen vermehrt Stresssymptome resultierend aus wachsender schulischer Beanspruchung und fehlender Elternbetreuung. Sport kann diese Symptome spielerisch lindern, Kinder zu „Teamplayern“ erziehen und dient nebenbei noch der körperlichen Fitness.

Aber auch der Erwachsenen-Sport kommt beim TV Bildstock nicht zu kurz. Mit einer Reihe von Angeboten wie Handball, Prellball, Gymnastik für Frauen und Senioren, Bodystyle, Volleyball und Wandern sollte auch für aktive Sportler im fortgeschrittenen Alter etwas zu finden sein!

Denn auch hier ist es wichtig, Haltungsschäden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen sowie Stress aus Alltag und Berufsleben abzubauen und gemeinsam beim Sport Spaß zu haben.

Wer sich jetzt angesprochen fühlt und gerne etwas für seine körperliche Fitness tun möchte, der kann sich hier auf unserer Seite über die aktuellen Angebote und den Verein gerne informieren und zu einem Probetraining vorbeikommen. Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

“von Kathrin Thormeyer”

Einige Gedanken zum Emblem

TV Bildstock - Logo

Der TVB hat mich beauftragt, einen Entwurf zur Gesstaltung eines Emblems zu seinem 100jährigen Bestehen anzufertigen.

Im Gespräch mit vielen Mitgliedern und bei den Beratungen im Presse- und Werbeausschuss wurden vielerlei Wünsche an die Gestaltung des Emblems an mich herangetragen.

Das Emblem sollte vielfach verwendbar sein (Autoaufkleber, Briefbögen, Plakate u.s.w.) und mit wenig Text die Information geben, dass der Turnverein 100 Jahre alt geworden ist. Mit seiner Graphik sollte es Blickfang sein und gleichzeitig Sachhinweise geben.

Die Textinformation war schnell geschaffen, zumal es da nicht viel Spielraum gab. Die Anregungen zum Inhalt der Graphik waren dagegen vielfältig und gingen von sehr unterschiedlichen Vorstellungen aus, die sich jedoch auf zwei Grundforderungen reduzieren ließen. Es sollte darin die Zeitspanne von 100 Jahren zum Ausdruck kommen und jeder heute im Verein tätige Sportler sollte sich mit der Symbolik identifizieren können.

Um das zu erreichen wählte ich zwei Figuren. Die eine, ich nenne sie den “Altturner”, soll einen Turner in seiner Kleidung und Haartracht vor 100 Jahren symbolisieren. Die andere, in Form eines heute gebräuchlichen Piktogramms, soll den derzeitigen Sportler darstellen. Sowohl der “Alte” als auch der “Neue” sind in einer Übungshaltung dargestellt, die alle Aktiven des Vereins in ihrem Tun irgendwann einmal einnehmen. Insofern findet sich auch jeder in der Gestik wieder. Der Sprung und die raumgreifenden Gesten beider Figuren mit einer Bewegung nach oben – ohne Buckel – soll aber auch daran erinnern, dass alle Turner seit über 100 Jahren ein Streben zum freien Selbstbewusstsein auszeichnet, das der Disziplinierung des Körpers erwächst, sie geistig miteinander verbindet und aus der sie Lebenskraft schöpfen.

Eine Brücke von über 100 Jahren, von den Kindern zu den Vätern, sollte damit geschlagen werden.

Doch soll das Symbol auch zum Nachdenken anregen. Ist der “Alte” so eng mit dem “Neuen” verbunden, dass sie eine verflochtene Einheit bilden? Hat der “Neue” eine deutliche Zukunft, die ihn, aus dem “Alten” herauskommend, weiterleben lässt? Die Zukunft ist gesichert, wenn der Nachwuchs nicht ausbleibt!

“von Günter Diesel”